Regen ist nicht gleich Regen. Oder kein Abend wird je besser!!!

Die Nacht über waren wir nicht allein, zumindest Kerstin hat den Mitbewohnern schlaflos und selbstlos Gesellschaft geleistet. Um 6 Uhr früh wollte sie aber endlich mal alleine sein und ist los zum Strand den Sonnenaufgang einzufangen! Leider etwas zu spät, aber sie hat zumindest dann noch die Gegend erkundet. Nach dem (gemeinsamen) Frühstück sind wir los zu unserem ersten Strandtag. Laut Reiseführer der schönste Strand auf den man in Thailand die Füße setzen kann! Und es war nicht zuviel versprochen: eine wunderschöne Bucht, mit feinem Sand wie Puderzucker, klarem Wasser und wenig Menschen. Konnten dort Affen mit Babies sehen und haben uns eine Massage gegönnt, herrlich! Nachdem es aber dann länger genieselt hat sind wir zurück (unterwegs noch ein Thai Pan Cake, lecker) und im Ressort an den Pool gelegen. Wir hatten aber ja noch vor, den View Point zu besteigen und sind mit festem Schuhwerk wieder los. Gott sei Dank, hatte Kerstin neue, weisse Sneakers dabei, die die längste Zeit auch weiss waren.... Der Aufstieg zum View Point war fast "kriminell"! Nach dem Regen war es nicht nur extrem steil sondern auch extrem glitschig! Es war Abenteuer pur, aber es hat sich gelohnt! Kurz vor der Dämmerung sind wir wieder runter, auf allen Vieren, rückwärts und im beginnenden Tropenregen war's dann besonders spannend! Aber Kerstin, das schwäbische Eichwiesel und Ricardo, der spanische Berglöwe haben die Herausforderung angenommen und den Berg bezwungen ;-) Nur dass wir danach weder nach Wiesel oder Löwe ausgesehn haben, Schweine trifft es eher! Unten angekommen ist uns das Wasser aus allen Poren gekommen und von oben kam die warme Dusche. Innerhalb Sekunden waren wir komplett nass bis auf die Haut, kein Vergleich zu nem Wolkenbruch in der Heimat!!!! Aber schön war's :-) Nachdem Mi in seiner Strandbar kein Bier mehr hatte, sind wir nochmals los in die "Last Bar" am Railey East. Ein Thai Alleinunterhalter mit Gitarre hat uns schon erwartet. War super, aber was danach kam war der Oberhammer. Erst ein junger, begnadeter Sänger und Gitarrist ( Kerstin wollte ihn zu Voice of Germany schicken und im Handgepäck mitnehmen) und dann Feuerjongleure. Diese Typen können nur absolute Freaks sein, wir haben eine Stunde den Mund nicht mehr zu bekommen!!!! Kann man nicht erklären, muss man sehn! Aus dem einen Absackerbier wurden mal wieder ein paar mehr :-) jetzt hat der Gesichtsausdruck von Ricardo nichts mehr mit dem Bier zu tun, einfach nur noch entspannt und relaxed :-) Eines steht fest: wenn das so weiter geht, wird Kerstin in 3 Wochen Thailand weniger schlafen als an einem Wochenende in München!!!! PS die Bungalow-Fotos sind extra für Dich, liebe Beate :-)